Tora no maki - Der Tiger als Symbol des Shotokan-Stils

Shoto bedeudet "Pinienrauschen" - mit diesem Pseudonym unterzeichnete Funakoshi-sensei seine Kalligrafien

© 2002 A. Krause

Letzte Aktualisierung: Sonntag, 12. Januar 2003

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von A. Krause

Das nachfolgende Interview mit Sensei Leslie B. Sáfár, 8. Dan, Präsident und Technischer Direktor der American JKA Karate Association[1] ist anlässlich eines Besuchs im Dojo des Karate-Dõ Demmin e.V. am 15. November 2001 entstanden.  Sensei Sáfár trainiert seit mehr als vierzig Jahren Karate-Dõ. Er hat unter so bekannten Meistern wie Nakayama, Okazaki und Nishiyama gelernt, ist lizensierter JKA-Instruktor und –prüfer.

Darüber hinaus ist Sensei Sáfár Professor der Universität von Long Island, New York. Hier hat er an langjährigen Forschungsprogrammen über Karate-Dõ mitgewirkt. Im Ergebnis dieser wissenschaftlichen Untersuchungen sind mehrere Bücher veröffentlicht worden, u.a. „Modernes Karate“ von Okazaki u. Stricevic.
Heute lebt und unterrichtet er überwiegend in seiner alten Heimat Ungarn, die er wegen des Einmarsches der sowjetischen Truppen 1956 verlassen hatte. Seit seiner Rückkehr vor vier Jahren, widmet er seine ganze Kraft der Förderung des Shotokan-Karate in seiner Heimat. Ein erstes mehrjähriges Instruktorenprogramm
[2] nach dem Vorbild seiner eigenen Ausbildung und Erfahrungen konnte bereits erfolgreich abgeschlossen werden. Künftig betreut Sensei Sáfár auch das dreijährige Instruktorenprogramm des Shotokan-Ryu-in-Deutschland e.V.


 Sensei, würden Sie uns bitte erzählen wann und warum Sie mit dem Karate-Training angefangen haben?

 Als ich damals in die USA gekommen bin, konnte ich kein Wort englisch. Karate war die einzige Sache, die ich machen konnte, ohne englisch sprechen zu müssen. Genauso verhielt es sich mit Okazaki-sensei, der 1961 in die USA kam.
(Lacht) Karatetraining war also meine Art englisch zu lernen.
Mit dem ersten Training habe ich 1959 unter Toshio Siguria begonnen. Er war Austauschstudent an der Universität von Pennsylvania in Philadelphia und hatte selber bereits einige Jahre Karate an seiner Heimatuniversität in Japan geübt. Als er nach Japan zurückkehrte schickte die JKA uns Okazaki-sensei[3]. Das war der Punkt an dem ich wirklich begonnen habe, Karate zu lernen.

Wenn Sie das Training damals mit heute vergleichen, was ist anders geworden, was hat sich verändert?

(Lacht) Das kann man eigentlich überhaupt nicht vergleichen.
Es hat sich sowohl zum Guten als auch zum Schlechten verändert. Lassen Sie mich dies kurz erklären:
Gut ist, dass es heutzutage viel mehr gute Instruktoren gibt als damals. Schlecht ist die Entwicklung zum Sportkarate. Das Karate heutzutage ist gespalten.
Ursprünglich übten wir nur Kihon, Kata und Kumite. Dann, irgendwann, ging es zum Wettkampf – und wir gewannen[4]. Dies ist die Praxis der JKA gewesen.
Die Natur des Karate kann nur durch Wiederholung verstanden werden. Man muss geduldig sein. Man kann es nicht aus Büchern oder aus Filmen lernen, sondern muss sich in ein Dojo begeben und es einfach tun!

Sensei, sie sind im Besitz einer offiziellen JKA-Instruktorlizenz. Bitte erzählen Sie uns, wie sie JKA-Instruktor geworden sind.

1962 habe ich meine Shodan-Prüfung[5] bestanden. Unsere Lehrer Okazaki-sensei, Nishiyama-sensei[6] und Nakayama-sensei[7] sagten uns anschließend, dass es nicht genug sei, nur ein guter Karateka zu sein, sondern wir auch lernen müssten, wie man andere unterrichtet.
Deshalb hat die JKA ein eigenes Instruktorenprogramm in den Staaten ins Leben gerufen. Die USA umfassen ein so großes Gebiet, dass unsere Lehrer Hilfe brauchten, um in den verschiedenen Gebieten Unterricht anbieten zu können.
Als der Kurs begann, konnten wir sehen, wie Recht sie hatten. Allerdings beendeten nur drei von anfänglich 20 Kandidaten das Programm. Als Ganztagsprogramm erforderte es totale Hingabe.
Ohne ein Programm, so wie es damals unterrichtet wurde, halte ich es für unmöglich, ein guter Instruktor zu werden. Der Kurs war in zwei Teile aufgegliedert: das körperliche Training und die Theorie. Beide Teile waren gleichbedeutend wichtig.
Solange allerdings der Körper sich nicht vollkommen verausgabt hat, kann der geistige Teil nicht richtig verstanden werden. Wenn man alles gegeben hat, vollkommen erschöpft ist, dann wird man entdecken, was einen darüber hinaus führt. Lassen Sie mich hierzu eine kleine Geschichte erzählen:
Eines Tages fragten wir Okazaki-sensei, der gerade den Kurs leitete, ob wir auch Meditation üben werden. Am nächsten Tage haben wir dann Meditation geübt! Sensei forderte uns auf, Zenkutsu-dachi einzunehmen – und das war das letzte, was er für die nächsten zwei Stunden zu uns sagte! Der Sinn von Meditation kann ohne solche Mühen nicht verstanden werden. Ein solches Training gibt einem innere Stärke und Vertrauen. Man ist mit sich selbst allein – ganz auf sich gestellt. Daraus entspringt die Kraft, die ein Instruktor braucht. Deshalb muss ein Instruktor auch diese Art von Training durchlaufen.

Will man wirklich bessere Karateka, so braucht man zuallererst gut ausgebildete und fähige Instruktoren. Diese müssen in den Prinzipien der Techniken und nicht nur den Techniken selbst geschult sein.

 Sie erzählen oft Anekdoten von Nakayama-sensei. Was war er für ein Mensch?

Nakayama-sensei war der größte Gentleman, den ich je kennengelernt habe. Trotz seines überwältigenden Wissens über Karate-Dõ blieb er stets ein Gentleman.
Jedes einzelne der vielen Male, die ich mit ihm im selben Dojo verbringen durfte, hat mich verändert. Ich habe immer etwas dazugelernt.
Es war wundervoll. Er war niemals zu beschäftigt oder zu müde, um Fragen über Karate-Dõ zu beantworten. Auch wenn ich es damals noch nicht wusste, heute, da ich durch die ganze Welt Reise ist mir bewusst, welches Glück ich hatte, ihn zu treffen.

Aber wenn wir über Nakayama-sensei reden, müssen wir auch Okazaki-sensei und Nishiyama-sensei erwähnen[8]. Ich gehöre zur dritten Generation von JKA-Instruktoren[9].
Die meiste Zeit wurde ich von Okazaki-sensei unterrichtet. Er war ein ebenso bedeutender Lehrer für mich. So gut wie er technisch war, habe ich dennoch niemals gesehen, dass er jemanden getroffen oder verletzt hat, jemanden beschimpft hat oder jemanden zum Trottel gemacht hat.

Er hatte eine ausgezeichnete Art zu unterrichten, was korrekt ist. Lassen Sie mich eine kleine Anekdote erzählen:
Am Tag vor meiner Nidan-Prüfung habe ich die Pan-Amerikanischen Meisterschaften im Kumite gewonnen. Von den vier Leuten, die am nächsten Tag an der Prüfung teilnahmen, hatte ich drei im Wettkampf geschlagen. Aber als es dann zur Prüfung kam, haben alle drei bestanden und ich bin durchgefallen. Ich konnte die Entscheidung nicht verstehen und verzweifelt beschloss ich, dass Dojo zu verlassen.
Nach zwei Tagen zog es mich allerdings schon wieder dorthin zurück. Ich trainierte so hart wie ich konnte, aber Sensei hat einen Monat lang mit mir kein Wort gewechselt. Schließlich rief er mich eines Tages doch in sein Büro. Er fragte mich: „Sáfár, warum wolltest Du die Prüfung machen?“ Ich sagte ihm, dass ich sein Urteil über meine Leistung gewünscht habe, dass ich aber nicht verstehen kann, dass ich durchgefallen bin und die Leute, die ich beim Wettkampf geschlagen hatte, bestanden haben. Sensei antwortete mir: „Warum willst Du dich ständig mit anderen vergleichen? Du bist so gut, wie Du sein kannst. Du stehst Dir selbst gegenüber. Wettkampf hat damit nichts zu tun. In der Prüfung zeigt sich wahres Karate. Du bist durchgefallen weil Du nicht Dein bestes gegeben hast!“ So wie aus dieser kleinen Begebenheit, habe ich wirklich viele Dinge von ihm gelernt.

Sensei, wir haben bereits das Thema Wettkampf angeschnitten. Wie ist ihre persönliche Einstellung dazu?

Das hängt von dem jeweiligen Wettkampf ab. Für einen guten Vergleich braucht man einen hohen Standard. Das gilt nicht nur für die Wettkämpfer, sondern in gleichem Maße auch für die Instruktoren und besonders für die Schiedsrichter. Ohne diese Standards ist es unmöglich einen guten Wettkampf durchzuführen.

Schlechte Wettkämpfe schaden dem Karate-Dõ mehr, als es ein totaler Verzicht auf Wettkämpfe an sich tun würde!

Wie ich bereits gesagt habe, wir haben niemals extra für Wettkämpfe trainiert. Aber wenn wir zum Wettkampf gefahren sind, dann haben wir gewonnen! Das beweist, das wir Recht hatten. Es gibt keine zwei Arten von Training. Es gibt nur eins: Karate-Training.

Bitte erläutern Sie uns die Bedeutung des Trainings der Kata und seine Verbindung zum Kumite.

Kata ist dem Kumite ebenbürtig, Kumite allein aber nicht der Kata. Dabei kann man den Gedanken an Bunkai[10] getrost vergessen. Das ist bloß eine Show. Man kann Heian Nidan nicht in einem Straßenkampf machen.
Kata lehrt uns vielmehr perfekt Stand, Körperbewegung, Durchhaltevermögen, Flexibilität und Technik an sich. Jedes Prinzip des Körpereinsatzes im Karate kann in der Kata gefunden werden. Deshalb wird gesagt, dass die Kata 75% in der Dan-Prüfung ausmacht. Auf höherem Niveau (Sandan, Yondan, Godan ...) wird fast ausschließlich Kata verlangt. Kata zeigt wirklich, wie gut man ist.

Im Kumite-Training kommen Sie immer auf die vier wichtigen Punkte Reaktion, Timing, Kontrolle und Distanz zu sprechen. Was hat es damit auf sich?

Der wichtige Punkt ist, die richtige Reihenfolge einzuhalten, sonst wird die effektive Anwendung von Techniken am Partner nicht gelingen.
Egal wie gut Timing und Distanzgefühl entwickelt sind, wenn man versagt zu reagieren, kann man nichts erreichen. Reagiert man, aber mit dem falschen Timing, so wird man den Gegner nicht kriegen. Mit der Distanz verhält es sich genauso. Und schließlich muss man Kontrolle haben. Kontrolle bedeutet Kime. Beides sind zwei Seiten einer Medaille. Es bedeutet nicht einfach, dass man abstoppt. Ich treffe den anderen nicht. Nicht, weil ich es nicht kann, sondern weil ich es nicht will. Kontrolle bedeutet also, dass ich mein Gegenüber hätte treffen können.

Sensei, sie waren in ein 20 Millionen-Dollar schweres Forschungsprogramm an der Universität von Long Island, New York eingebunden. Wie haben die Forschungsergebnisse ihre Art Karate zu unterrichten beeinflusst?

Das Programm hat in erster Linie bewiesen, dass Karate, so wie es von unseren Lehrern (Nakayama-sensei, Okazaki-sensei etc.) ausgeführt wurde, korrekt ausgeführt wird!

Und das ist der Punkt: Es hat uns nicht nur gezeigt, was korrekt ist, sondern vielmehr auch warum es korrekt ist! So ist es für zukünftige Instruktoren einfacher geworden, die richtige Art der Technikausführung zu unterrichten. In den alten Zeiten, haben wir tausende von Wiederholungen gebraucht, um herauszufinden, was richtig ist. Mit den Erkenntnissen aus dem Forschungsprogramm braucht man nur noch die Hälfte der Zeit. Durch das Programm wurden also in erster Linie die Fähigkeiten der Instruktoren verbessert. Außerdem wurde viel „Hokus Pokus“ im Karate-Dõ entschleiert.

Sensei, in der Prüfungsordnung der A.J.K.A. muss ab dem dritten Dan die Fähigkeit andere zu unterrichten nachgewiesen werden[11]. Denken Sie dass Fortschritt von einem bestimmten Punkt an unmöglich ist, wenn man nicht selber unterrichtet?

Genauso ist es! Ich selber habe Karate nicht wirklich angefangen zu verstehen, bevor ich nicht selber unterrichtet habe. Einem anderen etwas beizubringen bedeutet immer auch, sich selbst etwas beizubringen. Ich hatte gute Fausttechniken und konnte eine gute Kata machen, aber Karate hatte ich bis zu diesem Punkt überhaupt nicht verstanden. Jedes mal wenn ich etwas erklären muss, lerne ich etwas. Man muss versuchen jeden Tag etwas zu lernen! Sogar aus Prüfungen kann ich etwas lernen, wenn die Prüflinge ab dem vierten Dan ihre schriftliche Arbeiten abliefern.

Bitte erklären Sie uns die Bedeutung der vielen Wiederholungen im Karate-Training.

Beim Instructortraining des SRD e.V. - Der Autor am BodenPhysische Aktivität ist die Reaktion auf Signale, die das Gehirn aussendet. Je mehr Wiederholungen wir machen, umso schneller und klarer wird dieses Signal sein und umso korrekter wird folglich die Technik.

Lungen, Herz und Lebe funktionieren selbsttätig von alleine, nicht aber unsere Skelettmuskulatur. Deshalb müssen wir unsere Techniken „denken“. Durch die vielen Wiederholungen bekommt man aber schließlich das Gefühl, dass die Technik automatisch ausgeführt wird, auch wenn dies tatsächlich nie der Fall sein kann.

Unglücklicherweise haben die meisten Leute nicht die Geduld für die erforderlichen Wiederholungszahlen. Deshalb ist authentisches Shotokan-Karate auch so schwer zu lernen. Man muss Selbstdisziplin haben, das erfordert eine exzessive Anzahl an Wiederholungen.

Sie trainieren Karate schon seit mehr als vierzig Jahren. Was bedeudet Karate-Do für Sie? Was hat das Training ihnen gegeben?

Karate-Dõ ist mein Leben! Ich kann es nicht klarer sagen.

Alles was ich tue, oder getan habe, habe ich dem Karate zu verdanken. Kraft, Weisheit, Ausdauer – alles kommt vom Karate-Training.

Aber das wichtigste ist, dass ich auf meinen Reisen um die Welt, die angenehmsten und nettesten Menschen getroffen habe. Ohne diese Begegnungen, wäre es nicht dasselbe.

Ich fühle mich immer ausgeglichen. Ich werde nicht wütend, traurig oder überschwänglich glücklich – ich fühle mich einfach nur gut. Durch das Karate-Training habe ich gelernt, die Dinge zu akzeptieren wie sie sind. Einige Menschen müssen sich ständig über etwas beklagen ... die Sonne, den Wind, das Wetter ... . Ich habe gelernt alles zu akzeptiere, indem ich akzeptiert habe, wie man den Körper bewegt, wie man schlägt, wie man tritt ... . Und ich habe es auch akzeptiert, dass  Schüler gehen. Nakayama-sensei hat immer gesagt: Wichtig ist hier, nicht aber, wer gerade nicht hier ist!

Danke für ihre Geduld mit diesem Interview Sensei!

 



[1] Die American JKA Karate Association wurde als unabhängige JKA-Stil orientierte Organisation von den beiden JKA-Instructoren Ray Dahlke und Leslie B. Sáfár mitbegründet.

[2] Das Inhalt der Ausildung ist an den Ergebnissen der Forschungsprogramme orientiert. Am Ende des Instruktortrainings führt eine Prüfung zum Erwerb einer von der Universität von Long Island anerkannten Trainerbefähigung.

[3] Okazaki-sensei wurde als Instruktor der JKA für die Ostküste der USA entsandt.

[4] Sáfár-sensei selber hat mehrfach die Pan-Amerikanischen Meisterschaften gewonnen.

[5] Sensei gehört zur ersten Gruppe von Dan-Prüflingen der JKA in Amerika überhaupt.

[6] Nishiyama-sensei wurde ursprünglich als Vertreter der JKA für die Westküste der USA entsandt.

[7] Nakayama-sensei leitete als langjähriger Chief-instructor der JKA zahlreiche Lehrgänge in den USA und hat auch die ersten Danprüfungen dort abgenommen.

[8] Alle haben im Instruktorenprogramm unterrichtet. Daneben hat Sáfár-sensei mit so bekannten Meister wie Mikami, Yaguchi und Tabata trainiert.

[9] Zur ersten Generation gehören u.a. die Meister Nakayama, Nishiyama, Okazaki, Kase u.a. Die zweite Generation ging aus dem ersten von der JKA in Japan durchgeführten Instruktorenkurs hervor. Die bekanntesten Vertreter sind Kanazawa-sensei und Enoeda-sensei.

[10] Bunkai meint die Übung des Ablaufs der Kata mit einem Partner

[11] Das Prüfungsprogramm der AJKA orientiert sich eng an dem Originalprogramm der JKA, so wie es von Nakayama-sensei angewandt wurde.

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